Adidas, Nike, Vans, Dangerous DNGRS, DEF, The North Face oder Alpha Industries - DefShop hat sie alle, die großen Marken im Bereich Streetwear und Hip-Hop-Kleidung. Gegründet wurde der Online-Shop 2006 . Inzwischen ist DefShop eine der führenden Plattformen in seinem Segment. Die junge Zielgruppe des Anbieters findet ein Sortiment von über 22.500 Produkte von mehr als 300 Top-Marken.
Ausgangslage
Doch wie jeder Anbieter steht auch DefShop bei der Black Week und dem Black Friday vor einem Problem: Alle so genannten „Young Brands“ – und nicht nur diese – setzen auf Google-Ads, Online-Werbung, Social-Media-Ads Influencer-Marketing oder On-App-Werbung. Das Resultat: Im Online-Bereich ist das Gedränge groß, Klickpreise und Werbekosten steigen. Wie können Anbieter also den Umsatz antreiben, ohne im Werberauschen unterzugehen?
Lösung
Die Plattform DefShop, die die gesamte Klaviatur von Performance- und Brandmarketing bespielt, setzte also im letzten Jahr zur Black Week auf zwei klassische Kanäle, um aufzufallen und schrittweise den Umsatz zu steigern: TV-Flights im Vorfeld und Print-Mailings. Letztere für die Aktivierung der Bestandskundschaft: Dabei wurden frische Kunden angeschrieben, deren letzter Kauf nicht lange zurücklag.
Zum Einsatz kamen klassische Werbebriefe mit einer direkten Darstellung von Artikeln in Form eines Mini-Katalogs. Ein starker Hebel: Mit dem Print-Mailing testete DefShop auch einen Friends-Gutschein: Ein besonderer Code für Freunde, den Empfängerinnen und Empfänger weitergeben konnten. Ein weiterer Hebel: Ein QR-Code erleichterte den Zugang zum Onlineshop.
Das Ergebnis
Das Konzept ist aufgegangen, die Print-Mailing-Kampagne hat sich ausgezahlt. Die Kosten für das Print-Mailing waren in der Black-Friday-Phase vergleichbar mit den Klick-Kosten für Google Ads oder Werbung auf den Meta-Plattformen. Mit einer Conversion Rate (CVR) von 6 Prozent und einem Return on Advertising Spend (RoAS) von 1250 Prozent erzielte DefShop über eine halbe Millionen Euro Umsatz. Eine starke Leistung.
Die Ergebnisse auf einen Blick:
- 6 Prozent CVR
- 1250 Prozent RoAS
- >500.000 Euro Umsatz