Blog – Print-Mailings per Marketing Automation planen
Im Video erfahren Sie, wie Sie eine Print-Mailing-Kampagne mithilfe eines Marketing-Automation-Tools realisieren.
Neben dieser Web-Lösung lässt sich das Print-Mailing auch direkt in die Marketing Automation einbinden. Damit lassen sich gedruckte Werbebriefe und -karten wie andere digitale Kanäle automatisiert planen und ausspielen. Dabei haben sich zwei Varianten am Markt etabliert. Große CRM-Plattformen wie Salesforce, Adobe, Oracle, Microsoft oder Hubspot haben eigene Apps zur Integration des Print-Mailings in die Marketing-Automation-Tools entwickelt. Diese können User:innen selbst herunterladen und nutzen.
Andere Plattformen wie Agnitas, Emarsys, Mautic oder Apteco bieten Schnittstellen (API) an, über die das Print-Mailing eingebunden werden kann. In diesem Fall geht der Kunde auf den Anbieter zu und lässt sich für das Print-Mailing freischalten. „Das sind zwar unterschiedliche technische Ansätze“, sagt Lars Schlimbach, Head of Partnermanagement & -Development Dialogmarketing Deutsche Post. „Aber das Ergebnis ist für den Kunden das gleiche: Er ist mit seinem Account über eine Schnittstelle mit der Print-Mailing-Automation verbunden.“ Insgesamt ist das Print-Mailing so in rund 25 Marketing-Automation-Tools eingebunden.
Besteht noch keine Geschäftsbeziehung mit dem vom Kunden genutzten Anbieter einer Marketing Automation, ist dies kein Hindernis. In diesem Fall nimmt die Deutsche Post Kontakt mit dem MAS-Anbieter auf, liefert die Beschreibung der Schnittstelle, vereinbart die Rahmenbedingungen und führt die Integration durch. Der Kunde profitiert also von ihrer technischen Expertise, die sich auch an anderer Stelle zeigt. So wurde beispielsweise die Print-Mailing-App für die Salesforce Marketingcloud von der Deutschen Post selbst entwickelt.
Convenience bei Direktanbindung höher
Das Selfservice-Tool der Deutschen Post ist also der Einstieg in die Automatisierung. Mittelfristig ist die Convenience für den Kunden bei einer Direktanbindung allerdings höher. Gleichzeitig ergeben sich mehr Möglichkeiten bei der Selektion der Zielgruppen und dem Zusammenspiel mit anderen Kanälen. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese über eine App oder eine Schnittstelle zur Marketing Automation erfolgt. Grundsätzlich gilt: „Der Kunde wird nie alleine gelassen“, sagt Schlimbach. „Wir unterstützen bei allen Fragen, sogar bei der Gestaltung der Print-Mailings.“
Redaktion
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