BLOG - Green Marketing mit Print-Mailings - Serie, Teil 2

Gepflegte Adressen sparen Ressourcen

Täglich kann die Deutsche Post rund 100.000 Schreiben wegen veralteter Adressen nicht zustellen. Wenn alle Unternehmen ihre Adressen regelmäßig auf dem neuesten Stand halten würden, wäre also schon eine relevante Menge an Treibhausgas-Emissionen gespart.

 

Wie viel Handlungsbedarf bei der Pflege von Bestandskundenadressen besteht, zeigt die Adress-Studie 2023: Im Rahmen der Untersuchung stellten sich 12,6 Prozent der geprüften Adressen als unzustellbar heraus. Insgesamt konnten 5,2 Prozent der Adressen korrigiert und aktualisiert werden, sodass sie nun wieder die gewünschten Empfänger erreichen. 6,7 Prozent der Adressen erreichten aufgrund von Umzügen oder Todesfällen nie ihr Ziel. Falsche Adressen schmälern nicht nur den Werbeerfolg - sie verschwenden auch Ressourcen und Geld.

 

Kundenadressen bereinigen, aktualisieren und anreichern: Sind Ihre Privatkundenadressen noch aktuell? Ist die Anschrift noch richtig? Wer regelmäßig überprüft, ob seine Adressbestände korrekt sind, erhöht nicht nur die Wirksamkeit seiner Print-Mailing-Kampagnen, sondern macht einen Schritt in Richtung Green Marketing und tut Gutes für die Umwelt. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie durch korrekte, aktuelle, geprüfte, kurz: gepflegte und damit zustellfähige Adressen nicht nur Kosten, sondern auch CO2-Emissionen sparen:

  • Postalische Korrektur
  • Namenskorrektur
  • Zustellbarkeitsprüfung
  • Umzugsadressen
  • Dubletten- und Negativabgleich

Kundenadressen anreichern und Streuverluste vermeiden: Nur relevante Werbung ist nachhaltige Werbung. Individualisierung und Personalisierung sind starke Hebel für den Erfolg von Print-Mailings. Das sogenannte Programmatic Printing - die automatisierte Ausspielung von Print-Mailings - sorgt dafür, dass die Werbebriefe mit dem passenden Produkt zum passenden Zeitpunkt bei der passenden Zielperson ankommen. So erreicht die Werbebotschaft interessierte Empfänger, das steigert nicht nur ihre Wirksamkeit, sondern spart Zeit, Geld und Ressourcen. Wie die Marketing Automation mit Print-Mailings funktioniert, lesen Sie hier.

    

Alles verändert sich

Für so genannte Postrückläufer, also nicht zustellbare Post - sorgten ...
... 100 veränderte Ortsnamen
... 9.000 veränderte Straßennamen
... 9 Millionen Umzüge
... 1 Million Todesfälle
... 360.000 Hochzeiten
... 140.000 Scheidungen

    

Die Qualität der Kundenadressen im Blick haben. Sie können die Qualität Ihrer Kundendaten unverbindlich testen. Dafür bietet Deutsche Post Direkt einen Gratis-Check an. Dieser Check liefert innerhalb kurzer Zeit eine Übersicht über Adressfehler sowie die Kosten, die für eine Aktualisierung anfallen würden. Hier geht's direkt zur Adressprüfung: www.addressfactory.de

 

Der kostenpflichtige KOMPASS von Deutsche Post Adress zeigt Ihnen in einer anschaulichen Kosten-Nutzen-Rechnung, was eine bestimmte Leistung wie etwa eine Adressaktualisierung kostet und wieviel dadurch gespart würde. Sie erfahren zudem, wie hoch Ihre CO2-Ersparnis durch die Nutzung der gewünschten Leistungen wäre.

 

Nachhaltige oder CO2e-reduzierte Zustellung ist entscheidend für 'Green Marketing'

Neben der Wahl der richtigen Adressen, ist für die Klimabilanz Ihrer Print-Mailing-Kampagnen auch die Wahl des richtigen Zustellunternehmens entscheidend. In Deutschland bemühen sich einzelne Unternehmen der Branche schon seit Jahren darum, den Transport von Briefen und Waren nachhaltiger zu machen. Etliche Zustellunternehmen bieten ihren Kunden an, die Emissionen aus Transport und Zustellung ihrer Sendungen durch Investitionen in Klimaschutzprojekte zu kompensieren. Die Deutsche Post hat schon seit 2007 - als damals erster Post- und Paketdienstleister in Deutschland - mit GoGreen so eine klimafreundliche Versandoption im Angebot, die entstandene CO2e-Emissionen nachträglich ausgleicht. Dabei werden die beim Transport entstandenen CO2-Emissionen durch Investitionen in international anerkannte Klimaschutzprojekte kompensiert.

 

Vom E-Trike bis zum Ökostrom
Noch besser ist es, wenn transportbedinge Emissionen gar nicht erst entstehen - oder zumindest so weit wie möglich reduziert werden. Die Deutsche Post hat hierfür in Deutschland etliche Maßnahmen bereits umgesetzt und weitere beschlossen: So wird die Flotte von Elektrofahrzeugen bis zum Jahr 2025 auf 38.000 E-Fahrzeuge und 14.000 Lastenfahrräder - E-Trikes - ausgebaut. Schon jetzt unterhält die Deutsche Post DHL Group die weltweit größte E-Transporter-Flotte. Sortierzentren und Zustellbasen werden Schritt für Schritt nachhaltiger, indem zum Beispiel ihre Dächer mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden und die Beheizung über Wärmepumpen erfolgt. Ein mit Deutsche Post versendeter Brief verursacht dadurch deutlich weniger Emissionen als der Versand mit einem anderen Logistik-Dienstleister.

 

Nachhaltig auf den Weg gebracht: Mit GoGreen Plus bietet Deutsche Post ihren Geschäftskunden den klimaneutralen Versand auf Basis von Emissionsvermeidung an. Damit erhalten Kunden nicht nur Transparenz über ihre Versand-Emissionen, sondern können diese aktiv steuern und vermeiden. Mit der Nutzung CO2e-kompensierter Versandoptionen, wie etwa GoGreen oder GoGreen Plus, bringen Geschäftskunden ihre Sendungen nicht nur nachhaltig auf den Postweg. Sie können das auch gegenüber ihren Kunden durch einen entsprechenden Vermerk - zum Beispiel durch ein GoGreen Plus Logo - auf ihren Umschlägen kenntlich machen und als Wettbewerbsvorteil nutzen. So entsteht durch Green Marketing eine Nutzen für alle: Anbieter, Kunden - und nicht zuletzt die Umwelt.

 

Redaktion

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