BLOG - Nachhaltige Print-Mailings - neue Serie Teil 1


Warum überhaupt auf nachhaltiges Marketing setzen?

Es gibt viele gute Gründe, auch in der Marketingkommunikation auf Nachhaltigkeit zu achten:
 

GRUND 1 - Erwartungen: Immer mehr Kunden erwarten nachhaltige Lösungen
Nachhaltigkeit ist kein Hype. Immer mehr Menschen ändern ihre Konsumgewohnheiten und achten bei ihren Kaufentscheidungen darauf, wie nachhaltig Produkte produziert werden. Studien zeigen, dass Konsument:innen Unternehmen in der Pflicht sehen, ihren Teil zur Lo?sung der Klimaprobleme beizutragen.

 

GRUND 2 - Verantwortung: Jeder Beitrag zählt
Der Klimawandel ist Fakt. Um ihn aufzuhalten, müssen Politik, Bürger und Wirtschaft zusammenarbeiten. Jede und jeder kann einen Beitrag dazu leisten, eine lebenswerte Zukunft für nachfolgende Generationen zu erhalten.

 

GRUND 3 - Wettbewerbsvorteil: Nachhaltige Unternehmensführung sichert die Existenz
Für viele Beschaffungsprozesse ist die Einhaltung von Klimazielen bereits eine Grundvoraussetzung. Wer bestimmte Normen und Werte nicht erfüllt, wird nicht beauftragt. Diese Entwicklung wird sich mit der zunehmenden Regulatorik noch verstärken. Nachhaltiges Wirtschaften und eine gute Klimabilanz sind also Teil der Existenzsicherung.

 

GRUND 4 - Regulatorik: Politische Anforderungen werden immer strenger
Die Regulatorik in puncto Nachhaltigkeit nimmt zu. So hat das Europäische Parlament im November 2022 die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) angenommen. Die Regelungen der EU-Richtlinie treten gestaffelt zwischen 2024 und 2026 in Kraft; sie verpflichten Unternehmen ab einer bestimmten Größe zu einer extern geprüften Nachhaltigkeitsberichterstattung. Allein in Deutschland betrifft die CSRD rund 18.000 Unternehmen. Da ist es gut, wenn auch im Marketing sehr genau auf Ressourcen und Emissionen geachtet wird.

 

GRUND 5 - Arbeitgeberattraktivität: Junge Talente achten auf nachhaltig agierende Arbeitgeber
Nachhaltiges Wirtschaften steigert die Arbeitgeberattraktivität. Für Nachwuchskräfte wie auch erfahrene Arbeitnehmer ist der Klimaschutz heute ein wichtiger Faktor bei der Wahl ihres Arbeitgebers. Laut einer Umfrage von StepStone und Handelsblatt Research Institute ist es heute schon drei von vier Befragten wichtig, dass Nachhaltigkeit bei ihrem (möglichen) Arbeitgeber einen hohen Stellenwert hat.

 

Nachhaltiges Marketing spielt eine wichtige Rolle

Lange Zeit galt digitale Werbung als besonders klimafreundlich. Die Print-Werbung hingegen stand im Verdacht, sie verschwende Ressourcen und sorge für viel zu viele Treibhausgas-Emissionen. Das Blatt hat sich gewendet: Mittlerweile ist bekannt, dass digitale Medien allein durch ihre schiere Masse jede Menge Energie verbrauchen. Laut tagesschau.de ist eine einzige Google-Suche für etwa 0,15 Gramm CO2 verantwortlich. Da kommt Tag für Tag weltweit ganz schön was zusammen. Im Jahr 2021 machte die Informationstechnik insgesamt vier Prozent der globalen Treibhausgas-Emissionen aus - Tendenz immer weiter steigend. Einen Anteil an diesen Emissionen hat die werbliche Kommunikation. Kein Wunder also, dass das Thema Nachhaltigkeit auch im Marketing eine immer größere Rolle spielt und viele Unternehmen darüber nachdenken, wie sie möglichst klimafreundlich kommunizieren.

 

Mit 4 Hebeln Werbebriefe nachhaltiger machen

Green Marketing ist ein Trend, der sich noch verstärken wird. Physische Werbebriefe empfehlen sich dabei klar als Teil der Lösung, nicht als Problem. Bei der Planung Ihrer Print-Mailing-Kampagnen stehen Werbetreibenden gleich mehrere Hebel zur Verfügung, damit ihre Werbebotschaften nicht nur zielgenau und wirksam, sondern auch möglichst klimafreundlich bei den Empfängern ankommen:

 

HEBEL 1: Der richtige Adressbestand ist ein Nachhaltigkeits-Turbo
Wenn werben, dann bei den Richtigen: Die Pflege und Selektion der Adressen  ist der Schlüssel für Relevanz, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Print-Mailings. Weniger Irrläufer vermeiden Streuverluste und sparen Ressourcen.

 

HEBEL 2: Nachhaltige Materialien sorgen für klimafreundlichere Print-Mailings
Schon bei der Planung daran denken: Ökologische Papiere und umweltfreundliche Folien beeinflussen die Klimabilanz positiv.

 

HEBEL 3: Ökologische Druckdienstleistungen helfen dem Klima
Umweltorientierte Druckereien setzen auf Ökostrom, Biofarben und den schonenden Ressourceneinsatz. Davon profitieren Planet und Auftraggeber.

 

HEBEL 4: Logistik und Versand gibt's auch emissionsarm
Unternehmen aus Logistik und Zustellung bieten viele Services, mit denen Print-Mailings klimafreundlich bei den Empfängern ankommen.  

 

 

Redaktion

Alles-ueber-Mailings.de