Nachdem die Eckdaten für die Print-Mailing-Kampagne festgelegt sind, geht es um die Gestaltung. Die Wahl des passenden Werbemittels ist dabei ein erster wichtiger Schritt, aber auch bei Text und Layout sollten Werbetreibende sorgfältig vorgehen.
Die verschiedenen Formate bieten je nach Ziel der Kampagne und Art des Angebots und Produkts unterschiedliche Möglichkeiten:
- Die Postkarte: günstig, aufmerksamkeitsstark, aktivierend, insbesondere auch für die Ansprache neuer Kunden geeignet. Der Nachteil: geringe Informationstiefe.
- Der Brief: wertig und seriös, besonders für die Bestandskunden-Kommunikation geeignet. Der Brief unterstreicht die Glaubwürdigkeit von Marke und Produkt – gerade im E-Business ein wichtiger Aspekt.
- Der Selfmailer: auffallender und werblicher als der Brief, mehr Informationen als bei der Postkarte. Das Format bietet Werbetreibenden die Möglichkeit, ein markeneigenes „Werbemittelformat“ zu entwickeln.
- Der Katalog: hohe Informationstiefe, ideal für die Darstellung von Sortimentsvielfalt. Der Katalog hilft, Kaufentscheidungen vorzubereiten. Er ist ein markenbildendes Werbemittel und bietet den größten Spielraum für die Darstellung von Marken und Produkten.
- Warenproben: ermöglichen es, ein Produkt zu Hause zu testen und zu erleben. Besonders im FMCG-Bereich ideal, um Abverkäufe im Handel anzuschieben. Bei neuen Produkten können Warenproben wichtig sein, um die Qualität zu vermitteln.
Wichtig ist es, auf technische und gestalterische Qualität zu achten:
- Passen Bilder und Layout mit Blick auf Auflösung und Qualität?
- Passen Texte in ihrer Tonalität und Ansprache zur Kundenbeziehung – und kommen sie schnell zum Punkt und liefern klare Botschaften?
Viele Studien geben inzwischen Hinweise auf den Blickverlauf von Empfänger:innen. Dieser lässt sich steuern über Bilder, Layout-Elemente, Aufbau etc. Ein so genannter „Call to Action“ weist Besucher gezielt auf mögliche Aktionen hin.
Hier finden Sie kreative Beispiele für ein Mailing.