Sie wollen Bestandskunden anschreiben?
Prima! Die vorhandenen Adressen dürfen Sie für Print-Mailings nämlich sofort verwenden, denn Sie brauchen keine Einwilligung einzuholen. Das ist der große Vorteil gegenüber E-Mails, für die Sie ein Opt-In brauchen.
Aber vielleicht wollen Sie gar nicht den gesamten Kundenstamm anschreiben, sondern nur eine bestimmte Kundengruppe adressieren? Dann lohnt es sich, die eigenen Kunden genauer in den Blick zu nehmen. Wer zählt zu den Top-Kunden, wer kauft nur ab und an und in welchen Mengen, wer hat schon seit längerem nichts bestellt? Dafür gibt es ein gängiges Verfahren. Es nennt sich RFM-Analyse. Und: Studien haben ergeben, dass sich Conversion Raten stark in Abhängigkeit der Kundenqualität entwickeln.
Mithilfe einer RFM-Analyse und z.B. einer kleinen Testaussendung lässt sich zum Beispiel herausfiltern, welche Kundengruppen besonders profitabel sind. Und Sie erfahren gleichzeitig, bei welchen Interessenten Ihre Marketing-Aktivitäten höchstwahrscheinlich vergebens ist.
Das Erfreuliche dabei: Die Daten, die Sie für die RFM-Analyse brauchen, haben Sie als Online-Händler ohnehin in Ihrem System vorliegen. Das sind alle Informationen bezüglich Recency (Zeitpunkt des letzten Kaufs), Frequency (Kaufhäufigkeit) und Monetary Value (Wert des Warenkorbs).
Weitere Tipps zur Zielgruppenauswahl gibt es in diesem Kurzvideo auf dem Instagram-Kanal Letterrocks.